Was geschieht mit unserer Erde? Was hat meine Urlaubsreise damit zu tun? Und warum helfen Satellitenbilder, ökologische Auswirkungen sozialen und ökonomischen Verhaltens sichtbar zu machen?
Auf diese und weitere Fragen von Schülern/Innen der Klassenstufe 10 sowie des Seminarfaches „Nachhaltigkeit“ hat Michael Geisler der Geoscopia Umweltbildung Bochum unter Verwendung von aktuellen Satellitenbildern und neuen Medien Antworten gegeben und dabei mit den Teilnehmern eigene Verhaltensweisen kritisch hinterfragt.
Gemeinsam haben diese sich auf eine virtuelle Reise in die entlegensten Regionen der Erde begeben, aber auch gelernt, dass sich bereits in Europa beginnen, Wüsten zu bilden. Überraschend war die Erkenntnis, dass das eigene Konsumverhalten diese Entwicklung unterstützt, aber auch die Feststellung, dass jeder mit der Anpassung der eigenen Lebensweise einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben, Lösungen herbeiführen und so einen Teil zur Verlangsamung des Klimawandels beitragen kann.
Die Entwicklung eines besseren Verständnisses für die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Handeln und den Auswirkungen auf die Umwelt können die SchülerInnen in der Zukunft nutzen, um sich durch bewussteres und verantwortungsvolleres Handeln aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen.
Erdkundelehrerin Andrea Rauber bilanziert: „Es ist schön zu sehen, dass Institutionen wie Geoscopia Initiativen ergreifen, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und Lösungen zu finden, um ihm entgegen zu treten. Die Klimaexpedition ist eine inspirierende Möglichkeit für Schüler und Schülerinnen, mehr über den klimatischen Wandel und seine Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zu erfahren und war daher eine wertvolle Erfahrung.“