Vom 20.11. – 23.11.2024 waren Lisa Brück und ich, Emma Rausch (beide in der Klasse 10a), auf einer Studienfahrt nach München, die von der Beratungsstelle Hochbegabung organisiert wurde und auf die uns Herr Schweitzer aufmerksam gemacht hatte. Das Angebot betraf 25 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Saarland.
Am frühen Morgen des 20.11. starteten wir mit dem ICE von Saarbrücken aus nach München und wurden auf der Fahrt durch Kennenlernspiele schonmal miteinander bekannt gemacht.
Um ca. 14.00 Uhr checkten wir schnell in unserem Hostel ein und fuhren sofort weiter zum Deutschen Museum, das unser Hauptaufenthaltsort für die nächsten Tage werden sollte. Dort bekamen wir zuerst eine Führung, um einen groben Überblick über einen Teil des Museums zu bekommen. Wie sich herausstellte, bekamen wir in dieser Stunde nur ca. ein Achtel des riesigen 5-stöckigen Museums zu sehen.
In den folgenden beiden Tagen verbrachten wir den ganzen Tag mit Führungen in verschiedenen Abteilungen, wie z. B. der über radioaktive Stoffe und über Schrift & Druck. Unser Gruppenführer war super und schaffte es, eine sonst langwierige Führung von zwei Stunden schnell vergehen zu lassen und für Lacher zu sorgen. Die sonstigen verbliebenen Stunden durften wir uns noch frei in Kleingruppen im Museum bewegen, was unser persönliches Highlight war. So konnte man sich mit den Abteilungen, für die man sich interessierte, beschäftigen.
Gleichzeitig sollten wir uns unser persönliches „Lieblingsstück“ des Museums aussuchen und am letzten Abend wurde kurz darüber gesprochen, bevor wir alle wie auch die Abende zuvor mit Gesellschaftsspielen wie „Werwolf“ zu einer kleinen und lustigen Gruppe zusammenwuchsen.
An den letzten beiden Tagen konnten wir zudem die Stadt rund um den Marienplatz erkunden und konnten shoppen, essen gehen…
Die 5-stündige Rückfahrt in der Nacht ging sehr schnell vorbei und es war schade, Abschied zu nehmen.
Für uns war es eine abwechslungsreiche, lehrreiche und schöne Fahrt, die durch die vielen lieben Leute und auch die entspannten und coolen Lehrkräfte, die uns begleiteten, definitiv in Erinnerung bleiben wird.
Emma Rausch (10a)
