Die Klassen 6c und 6d fuhren am Freitag, den 12.11.2021 mit den drei Lehrerinnen Frau Müller, Frau Wagner und Frau Treinen nach Straßburg. Gegen 8:00 Uhr fuhr unser Bus am Gymnasium Wendalinum ab. Die Fahrt dauerte ca. zweieinhalb Stunden.
In Straßburg angekommen, gingen wir zum Münster. An der Kirche wurden im Rahmen der Französischen Revolution zahlreiche Portal- und Fassadenstatuen beschädigt und zerstört. Sie wurden aber im 19. Jahrhundert durch Kopien ersetzt. Am 11.08.1944 folgten Schäden am Gebäude durch Fliegerbombenangriffe. Diese wurden erst 1990 endgültig behoben.
Im Anschluss an die Entdeckung des Straßburger Münsters stiegen wir in den „Petit Train“ ein. Der „Petit Train“ ist eine kleine Bimmelbahn, in der man während der Fahrt mit Kopfhörern Informationen über Straßburg und seine Sehenswürdigkeiten anhören kann. Die Rundfahrt von der „Grande île“ zur „Neustadt“, die uns unter anderem an dem Château des Rohan, dem Place de la République und dem Nationaltheater vorbeiführte, dauerte ca. eine Dreiviertelstunde.
Wieder am Münster angekommen durften wir uns von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr in kleinen Gruppen in der Nähe des Münsters frei bewegen und durch den Stadtteil „Petite France“, der von malerischen Gassen und Uferpromenaden gesäumt ist, bummeln. „Petite France“ ist ein ehemaliges Viertel der Fischer, Gerber und Müller. Hier reihen sich bunte Fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert dicht an dicht entlang der Ill und drei weiteren Kanälen. In dieser Zeit konnten wir uns mithilfe der im Unterricht gelernten Vokabeln in der französischen Stadt zurechtfinden und Verkaufsgespräche zur Bestellung von Essen führen.
Bevor wir die Rückreise antreten mussten, haben wir vor den Pforten der Kathedrale ein Gruppenbild aufgenommen, das uns hoffentlich noch lange an den Ausflug nach Straßburg erinnern wird. Pünktlich um 13:30 Uhr fuhren wir in Straßburg los und kamen gegen 16:00 Uhr wieder am Wendalinum an. Es war ein sehr schöner, ereignisreicher Tag.
Luise Clüsserath & Loic Litz, Klasse 6d